Barmer Krankenkasse widerspricht der Kopfpauschale

Frau Fischer, die Chefin der neuen gesetzlichen  Krankenkasse Barmer GEK ist gegen die Einführung der Kopfpauschale. Dies sei ein Rückwärtstrend, sagte Fischer.

60 Prozent der ind der gesetzlichen Krankenversicherung Versicherten seien durch die Einführung einer  Beitragspauschale, welche einkommensabhängig ist, auf einen Sozialzuschuss angewiesen.

Zusätzlich müsse der Staat 35 Millionen an Steuergeldern investieren.

Fischer warf der Koalition vor, dass in der Gesundheitspolitik keine klare Linie verfolgt wird. Laut Rösler FDP, darf Niemand bei der Umstellung des Gesundheitssystems überfordert sein, daher soll die Einführung der Pauschale schrittweise erfolgen.

Die Pläne von Gesundheitsminister Rösler zeigen, dass künftig ein einkommensunabhängiger Krankenkassenbeitrag von den Arbeitnehmern erhoben werden soll.

Das geplante Vorhaben von Schwarz-Gelb würde  für Geringverdiener einen Ausgleich aus dem Steuersystem anbieten. Experten befürchten jedoch,dass  ein Ausgleich nicht finanzierbar ist. Der Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung, welcher bisher angeboten wurde, soll hingegen wegfallen.

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