Krank durch Stress und Rastlosigkeit

 

Pendler und Arbeitnehmer, die weite Strecken zu ihrer Arbeit zurück legen müssen, kennen das Problem.


Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Nervosität und Angespanntheit. Das sind alles Auswirkungen von Stress und mangelndem Schlaf.
Auch häufige Arbeitspaltzwechsel in Verbindung mit Umzügen wirken sich teilweise negativ auf die Psyche und die Gesundheit aus. Krankenkassen verbuchen häufige Krankmeldungen in Verbindung mit einem Umzug, beispielsweise wegen psychischer Störungen. Präventionsangebote von Seiten der Krankenkassen im Bezug auf diese Problematik gibt es derzeit noch nicht. Einige Krankenkassen lassen jährlich anonymisierte Versichertendaten zu diesem Thema auswerten. Heutzutage ist es für Arbeitnehmer besonders wichtig, im Job flexibel zu sein, einen eventuellen Wohnortwechsel in Kauf zu nehmen oder aucheine länge Anfahrt zur Arbeitsstelle.


Generell kann man sagen, dass Krankmeldungen wegen psychischer Erkrankungen auf dem Vormarsch sind. Viele Menschen fühlen sich überfordert und stehen unter Druck sich den jeweiligen Bedingungen des Arbeitgebers anzupassen und keine Schwächen zu zeigen.
Es gibt sehr viele Berufspendler, die Meisten von ihnen sind Männer. Eine gute Gesundheit ist die Grundvoraussetzung dafür, dass man überhaupt pendeln kann. Denn Unkonzentriertheit und Müdigkeit sind ein enorm gefährlicher Faktor im Straßenverkehr. Viele Unfälle ereigenen sich überhaupt nur, weil der Fahrer übermüdet oder unkonzentriert war.
Junge Menschen sind generell eher bereit in einen neuen Wohnort zu ziehen und eine neue Arbeit anzutreten. Ältere Menschen zeigen oft eine geringe Bereitschaft, das gewohnte Umfeld für einen neuen Arbeitsplatz zu verlassen. Wenn sie es dann doch tun, weil sie sonst arbeitslos würden, werden sie häufig krank weil sie sich in der neuen Ungebung nicht zu Hause fühlen und einsam sind.

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