Krankenversicherung Boss wünscht sich Festpauschalen

Der Chef der AOK Rheinland fordert Festpauschalen für niedergelassene Ärzte. Gespräche zwischen Arzt und Patient sollten attraktiver werden, meinte der Krankenversicherung Chef, Wilfried Jacobs.

Eine ganz neue Struktur schlägt der AOK-Chef vor. Die Verteilung von Arzthonoraren soll sich verändern. Eine monatliche Festpauschale wird gefordert. Dies kann man der Rheinischen Post aus Düsseldorf entnehmen. 5000 Euro könnte diese Pauschale für Ärzte betragen. Für eine Arztpraxis wird die Pauschale benötigt. Diese Summe ist variabel je nach Anzahl der Patienten einer Arztpraxis, den Öffnungszeiten oder den laufenden Kosten des Arztes. Zuschläge sollen für Qualitätssicherungsprogramme gezahlt werden.

Das Gespräch der Patienten mit ihrem Arzt soll einfach attraktiver werden. Die sprechende Medizin könnte höher bewertet werden. Technische Leistungen oder Röntgen sowie Laborarbeiten müssen abgewertet werden, sagte Jacobs. In Deutschland würde zu viel geröntgt werden.

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