Krankenversicherung: Politik wünscht keine niedrigeren Beiträge

Eine Beitragssenkung der gesetzlichen Krankenversicherung wird von Politikern nicht gewollt. Steuersenkungen sind derzeit im Gespräch. Auf einem Kongress waren alle einstimmig der Meinung, dass die Beiträge nicht gesenkt werden.

Die gesetzlichen Krankenkassen erzielten im ersten Quartal 2011 einen Überschuss von 1,5 Milliarden Euro. Der Gesundheitsexperte, Karl Lauterbach und Birgitt Bender sind einstimmig gegen eine Beitragssenkung des aktuellen Beitragssatzes von 15,5 Prozent. Professor Dr. Eckart Fiedler, ein Professor des Kölner Institutes für Gesundheitsökonomie ist der Meinung, dass die gesetzliche Krankenversicherung sich so entwickeln könnte, dass der durchschnittlich Zusatzbeitrag bei 0 Euro liegt. Es wurde erwartet, dass mehrere Krankenkassen Zusatzbeiträge verlangen. Dazu ist es jedoch nicht gekommen. Nur wenige Krankenversicherungen haben bis dato Zusatzbeiträge eingeführt wie z.B. die DAK. Durch die Einführung haben einige Versicherte die Krankenkasse gewechselt. Karl Lauterbach meinte, der Zusatzbeitrag würde die gesetzlichen Krankenversicherungen an die Wand fahren.

 

 

 

 

 

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