Die Kalkulation der privaten Krankenversicherungen

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Die Kalkulation der privaten Krankenversicherungen ist eine andere als bei der GKV.
Die privaten Krankenversicherungen, kurz PKV, werden nicht staatlich bezuschusst und müssen daher kalkulieren wie andere Versicherungsunternehmen auch. Es wird Wert auf die Balance zwischen Einnahmen und Ausgaben gelegt und danach werden die Beiträge ermittelt.

Beiträge der privaten Krankenversicherung

Für die Ermittlung der Beitragshöhe sind bestimmte Kriterien vorgesehen, die der Antragsteller erfüllen muss bzw. mit der Beitragshöhe tragen muss.
Zum Einen ist das Eintrittsalter von maßgeblicher Bedeutung. Je jünger der Antragsteller ist, desto geringer sind die gesundheitlichen Risiken der nächsten Jahre einzuschätzen. Daher sind die Beiträge für diejenigen, die bereits in jungen Jahren der PKV beitreten sehr niedrig.

Geschlecht ist ein Kriterium für die Beitragsberechnung der privaten Krankenversicherung

Das Geschlecht spielt auch eine Rolle. Frauen werden beitragsmäßig höher eingestuft als Männer. Ein Grund dafür ist, dass Frauen Kinder gebären und die Vorsorge, Niederkunft und Nachsorge sehr teuer ist und bereits im Beitrag mit einkalkuliert wurde.
Als nächstes kommen die ganz persönlichen Risiken in die Beitragsfindung. Vorerkrankungen müssen bei Antragstellung der Versicherung mitgeteilt werden, da sonst keine Leistung erfolgt.
Zu Letzt macht sich auch die Wahl des Tarifs beim Beitrag bemerkbar. Je höher der Versicherungsschutz und je mehr der Versicherte an Leistungen wünscht, desto höher ist der Beitrag.

Altersrückstellungen der PKV

In die Kalkulation der PKV fließen auch die Altersrückstellungen ein. Je älter das Mitglied wird, desto mehr werden ärztliche Behandlungen notwendig und je höher sind die Kosten dafür. Die Rückstellungen werden zu guten Zinsen angelegt.

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