Private Krankenversicherung: Ausgaben herunterschrauben

 


 

Die Ausgaben von Arzneimittelkosten sollen für die privaten Krankenversicherungen gesenkt werden durch die Regierung. Der gesundheitspolitische Sprecher, Jens Spahn teilt der Berliner Zeitung mit, dass die Fraktionen der Union und FDP einer Meinung sind bezugnehmend der Sparmaßnahmen für die private Krankenversicherung (PKV). „Und dann muss das Ministerium das möglich machen.“, sagte Spahn.

 

Röslers Ressort im Gesundheitsministerium

 

Momentan prüft das Ressort des Gesundheitsministers, ob eine Erhöhung des Herstellerabschlags machbar ist. „Es ist auch eine soziale Frage, dass wir die steigenden Ausgaben bei der PKV in den Blick nehmen“, meinte Spahn.

 

Beitragssteigerungen der Krankenversicherung für Beamte und Pensionäre

 

Beamten und Pensionären machen die Beitragserhöhungen der Krankenversicherung zu schaffen. Die PKV forderten selbst die Politik auf, in Sachen Beitragserhöhungen etwas zu unternehmen. „Bei den weiteren Beratungen über das Arzneimittelsparpakt werden wir in Betracht ziehen, für die private Krankenversicherung vergleichbare Regelungen zu schaffen“, teilte Spahn mit. Er wünscht sich eine dauerhafte Lösung in Form eines Sparpaketes und den Zwangsrabatten. Der Apothekenabschlag könnte ebenfalls ein Bestandteil des Sparpaketes werden. Die PKV forderte auch die Gültigkeit des Kassenabschlages.

 

Philipp Rösler lässt prüfen ob Zwangsrabatte für die private Krankenversicherung möglich ist

 

Rösler möchte prüfen lassen, ob die Zwangsrabatte für die private Krankenversicherung möglich sind. Die Regelungen können aber nicht 1 zu 1 übernommen werden von den gesetzlichen zu den privaten Krankenkassen. Für Rösler ist der Wunsch der PKV absolut verständlich.

Rösler arbeitet mit Experten zusammen wie z.B. mit Christian Weber, der ehemalige stellvertretende Direktor des PKV-Verbandes. Dieser sitzt derzeit im Ministerium für Gesundheit.

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