Abschaffung der privaten Krankenversicherung durch die Linke

 

Die private Krankenversicherung soll als Vollversicherung abgeschafft werden, so will es die Linksfraktion im Bundestag. In einem Gesetzesantrag der Linksfraktion heißt es, dass die Zusatzversicherungen, sich auf nicht wichtige medizinische Leistungen in der privaten Krankenversicherung beschränken werden.

Um in gesetzliche Krankenkassen eine Arbeit zu ermöglichen, soll ein verträglicher Übergang für die Beschäftigten der privaten Versicherungsbranche geschaffen werden. Die Sicherstellung einer solidarischen Versicherung ist von der Wertigkeit her höher, als die Rechte, welche die Versicherungen haben und rechtfertigt somit, dass die private Krankenversicherung als Vollversicherung abgeschafft wird, so sieht es die Linke Partei.

 

Beitragssteigerung kann sich niemand mehr leisten

 

Mit einem Mal und vor allem zur gleichen Zeit soll dieser Schritt erfolgen, so hat es die Linksfraktion vorgeschlagen. Es ist nicht nötig Übergänge zu schaffen, da die Leistungen, welche über den gesetzlichen Versicherungskatalog hinaus gehen, durch eine Zusatzversicherung gewahrt werden können.

Die Betonung im Antrag liegt auf der Schutzbedürftigkeit, welche die privaten Versicherten betrifft. Durch die Beitragssteigerungen in den einzelnen Policen können sich die meisten genau diese nicht mehr leisten.


Der Leistungskatalog umfasst mehr als 80 Prozent der Tarife. Es heißt dieser Katalog sei geringer als bei der gesetzlichen Krankenversicherung. Nachdem die parlamentarische Sommerpause beendet wurde, kann im Herbst der Antrag durch den Bundestag beraten werden.

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