Beitragsstabilisierung der PKV

Einige Vertreter der Krankenkassen und der Politik stellen die bisherigen Krankenversicherungssysteme in Frage. Die zu starke Beitragsanpassung der privaten Krankenversicherung wird hierbei als Argument angegeben. Das Niveau der Beitragsanpassung hat sich jedoch nach neuestem Ranking verbessert.

Anpassung der Beiträge in der privaten Krankenversicherung

Es wird regelmäßig durch das Analysehaus Morgen und Morgen untersucht, wie sich die Beiträge der privaten Krankenversicherungen verändern. Hierbei wird immer wieder der Vergleich zu den letzten 10 Jahren gezogen. Laut dem neusten Ranking gibt es weniger Beitragsanpassungen. Im Zeitraum vom 2001 bis zum Jahr 2011 wurden die Beiträge um 4,9 Prozent erhöht, jedoch vom Jahr 2002 bis 2012 lediglich noch um 4,6 Prozent.
Je nach Geschlecht fällt die Anpassung der Beiträge unterschiedlich aus. Bei den männlichen Versicherten liegt die Anpassung im Zeitraum von Zehn Jahren bei 0,7 Prozent bis 12,4 Prozent, jedoch bei den weiblichen Versicherungsnehmern schwankt die Anpassung zwischen 0,5 Prozent und 8,2 Prozent. Auch wenn der Markt sich etwas beruhigt hat, so sind bei einigen Versicherern die Tarife stark gestiegen.

Stabilität bei diesen Tarifen

Im Zusammenhang mit dem Ranking, informiert Morgen und Morgen darüber, welche Tarife die wenigste Anpassung haben. In Bezug auf die weiblichen Versicherungsnehmer, bietet die HanseMerkur, DEVK, Continentale, Nürnberger und die DKV private Krankenversicherungsbeiträge an, welche stabil sind. Im Durchschnitt, liegt die Erhöhung der Beiträge bei 2,6 Prozent bis 4,4 Prozent. Was die männlichen Versicherten angeht, so haben die DKV, Assekuranzen Süddeutsche, DEVK, Alte Oldenburger sowie die HanseMerkur die beitragsstabilsten Angebote. Bei einer Erhöhung der Beiträge über 10 Jahre redet man von einem durchschnittlich 3,2 Prozent bis 4,4 Prozent jährlichen Anstieg.

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