Das PKV-Rating rüttelt wach

Morgen & Morgen, ein anerkanntes Analysehaus hat für ein Rating 32 PKV unter die Lupe genommen. Das ernüchternde Ergebnis – nur drei von ihnen sind mit einer Bestnote hervorgegangen. Zwölf weitere wurden mit einem „leistungsstark“ bewertet und die restlichen privaten Krankenversicherungen sind „schwach“ oder sogar „sehr schwach“. Kriterien für die Bewertung waren in erster Linie die Quote des Eigenkapitals, die Nettoverzinsung und die Rate des Wachstums für Vollversicherte und Ergänzungsversicherte. In der Gesamtauswertung aller privaten Krankenkassen macht sich ein Abwärtstrend bemerkbar, der jedoch durch ein starkes Mittelfeld in der Waage gehalten wird. Die Zukunft für die Versicherer sieht gut aus. Die DEVK, die Debeka und die Alte Oldenburger sind die drei Bestplatzierten bei diesem Ranking.

Krankenversicherungen im Test
© styleuneed – Fotolia.com

Beim Versicherungs-Vergleich das Rating beachten

Im vergangenen Jahr waren vier Plätze mit der Bestnote besetzt. Die Allianz, der Deutsche Ring und LVM sind Beispiele der Note „sehr gut“. Durchschnittlich sind dagegen die HanseMerkur, die Barmenia oder auch die Continentale. Die unteren Plätze haben sich im Vergleich zum Vorjahr um drei Gesellschaften vermehrt. ARAG, die Huk-Coburg oder auch die Gothaer zählen bei dem letzten Rating mit dazu. Verbessert haben sich im Vergleich die Provinzial und die Concordia. Die Ergebnisse sollen den Kunden eines privaten Krankenversicherers zeigen, auf was und wen sie bei einem Versicherungs-Vergleich achten sollten, damit sie eine gute Leistung zu einem angebrachten Beitrag erhalten können. Die unterschiedlichen Tarife und Tarifoptionen machen es meist zu einem sehr schwierigen Unterfangen den richtigen Versicherer bei der großen Auswahl zu finden. Daher ist das jährliche Rating eine wichtige Veröffentlichung, die Licht in den Versicherungs-Dschungel bringen soll.

n/a