Der Gesundheitsfonds fordert seine Opfer

 


Ab 01. Juli gibt es die City BKK nicht mehr, sie steht vor dem „Aus“. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen geht von etwa 23 Krankenkassen aus, die Probleme haben; einige stehen vor der Insolvenz. Diese 23 Krankenkassen haben etwa 28 Millionen Mitglieder, die sich dann auf die Suche nach einer neuen Krankenkasse machen müssen.


Als nächste Krankenkasse, die vor dem „Aus“ steht wird die BKK für Heilberufe gehandelt, die vor der Insolvenz steht. Die Kasse hat 127.000 Mitglieder, die über die BKK für Heilberufe nicht mehr versichert sein werden, wenn kein Partner gefunden wird, der mit dieser BKK fusioniert. Auch die Vereinigte IKK braucht Geld  und verhandelt zurzeit mit den Innungskrankenkassen darüber, ob die Möglichkeit für eine freiwillige Finanzhilfe besteht. Ansonsten würd ein Zusatzbeitrag für die Mitglieder unvermeidbar sein.

Damit sich das gleiche Desaster nicht wiederholt, wie es vor einigen Wochen bei den Mitgliedern der City BKK passiert ist, droht der neue Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr von der FDP mit einem Gesetzentwurf, der Bußen bis zu 50.000 Euro vorsieht, wenn Mitglieder von insolventen Krankenkassen bei anderen keine Aufnahme finden.

 

n/a