Private Krankenversicherung (PKV) und gesetzliche Krankenkasse im Vergleich
Die Krankenversicherung ist seit kurzer Zeit in Deutschland zur Pflicht geworden. Ob man sich gesetzlich oder privat versichert ist von diversen Faktoren abhängig. Krankenversicherungen erbringen Leistungen im Krankheitsfall aber auch nach einem Unfall.
Die GKV verzeichnet derzeit über 70 Millionen Versicherte und die PKV ca. 8,6 Millionen
Gesetzlich Versicherte zahlen einen prozentual festgeschriebenen Beitrag. Der Gutverdiener zahlt also dementsprechend höhere Krankenversicherungsbeiträge. Der Gesundheitszustand spielt für die Aufnahme in die gesetzliche Krankenkasse keine Rolle. Im Sozialgesetzbuch sind die Regelungen der GKV festgesetzt. Die einzelnen Leistungen sollten in einem Krankenversicherung Vergleich individuell bei der Auswahl des Versicherungsschutzes berücksichtigt werden.
Entstehung der Krankenversicherung
1883 wurde die Krankenversicherung von der Bismarckschen Sozialgesetzgebung gegründet. Mit dieser Entwicklung um die Arbeitsklasse für den Staat zu gewinnen. Zu Beginn war die Pflichtversicherung nur für Geringverdiener zuständig. Später wurden die Beiträge dann lohnabhängig eingeführt. 1911 wurde die gesetzliche Krankenversicherung für Angestellte gegründet. Somit entwickelte sich die GKV nach und nach in verschiedenen Bereichen wie z.B. für Arbeiter und Selbständige.
Private Krankenversicherung mit hohem Einkommen
Finanziert wird die PKV durch die Beitragszahlungen. Gegensätzlich zur GKV sind die Beiträge nicht einkommensabhängig. Die Beitragshöhe in der PKV richtet sich nach Alter, Gesundheitszustand und Geschlecht. In der gesetzlichen Krankenversicherung besteht Annahmezwang, wenn der Status des Antragstellers passend ist. Chronisch Kranke können seitens der GKV nicht abgelehnt werden.
Gesetzliche Krankenversicherung ist für jeden zugänglich
Die Beiträge der GKV sind einkommensabhängig. Bei höherem Verdienst bezahlt der Versicherte somit einen höheren Beitrag. Dies ist begrenzt bis zur Beitragsbemessungsgrenze. Seit 2009 werden die Beiträge in einen sogenannten „Gesundheitsfonds“ eingezahlt. Medizinisch notwendige Leistungen werden durch die gesetzliche Kasse übernommen. Der Arbeitgeber übernimmt den Beitrag zur Hälfte. Ein Sonderbeitrag von 0,9 % wird vom Arbeitnehmer übernommen.
Zukunftsaussichten: GKV und PKV
Wie es in der Zukunft mit den Krankenversicherungen weitergeht ist unklar. Die Gesundheitskosten steigern immer mehr aufgrund des medizinischen Fortschritts und dem demographischen Wandel. Die Leistungen wurden durch den Gesetzgeber bereits reduziert. In Deutschland wird jeder zehnte Euro für Gesundheit ausgegeben. Die Tendenz steigt! Mehr als 10% des Bruttosozialproduktes betragen die Gesundheitsausgaben.
Der Krankenversicherung Vergleich lohnt sich sehr! – Günstige Krankenversicherung hilft Ihnen die richtige Lösung zu finden.