Für wen lohnt sich die private Krankenversicherung

Personen welche in der gesetzlichen Krankenversicherung sind und Vorerkrankungen haben müssen meist einen Zuschlag zahlen, wenn sie in die private Krankenversicherung wechseln wollen. Im Einzelfall kann dieser Zuschlag bis zu 30 Prozent betragen. Gerade bei chronischen Erkrankungen sind besonders hohe Aufschläge zu zahlen.


Daher loht sich eine private Krankenversicherung besonders für junge und gesunde Versicherungsnehmer. Gerade bei Versicherten über 40 Jahren lohnt sich der Wechsel zur privaten Krankenversicherung kaum. Zum einen liegt dies an der geringeren Zeit des Aufbaus der Altersrückstellungen und zum anderen an dem teuren Einstiegstarif, den über 40 Jahre alte Personen zahlen müssen.

Für Versicherte liegt der größte Vorteil bei der PKV im Bereich der Behandlung beim Arzt. PKV-Patienten werden bevorzugt behandelt wie beispielsweise einem schnelleren Termin beim Arzt. Im Laufe des Versicherungslebens wird sich der der PKV-Beitrag etwa verdreifachen. Der PkV-Versicherte zahlt, wenn er das Rentenalter erreicht hat einen dreimal höheren Beitrag als er dies am Anfang der Versicherung getan hat. Personen, welche in ihrem Beruf mit regelmäßigen Höhergruppierungen rechnen können kann sich eine solche Beitragssteigerung  aufgrund der erfolgten Gehaltssprünge kompensieren. Die individuellen Beiträge lassen sich mit Hilfe des privaten Krankenversicherungsrechners berechnen.

PKV Leistungskatalog

Die Tatsache des festgelegten Leistungskataloges bei Abschluss einer privaten Krankenversicherung ist ein weiterer Vorteil der PKV. Für den Zeitraum der Versicherung ist dieser Tarif verbindlich für beide Seiten. Gesetzlich Versicherte unterliegen dem politischen Sparwillen. Selbst bei freigewählten Leistungen der GKV können diese zu jeder Zeit zurückgenommen werden. Es lohnt sich immer einen  PKV Vergleich zu machen,  da sich die Leistungen bei den einzelnen unterscheiden.

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