Schweinegrippe Impfung wurde sehr wenig wahrgenommen
Es wurde bis heute noch nicht einmal jeder zehnte in Deutschland gegen die Schweinegrippe geimpft. Dies belegen Daten des Gesundheitsministeriums. Die Anzahl der Impfungen liegt weit unter einer gängigen Anzahl bei Grippeimpfungen. Die Impfrate der Schweinegrippe in Niedersachsen beträgt 20%. In den weiteren Bundesländern liegt der Anteil durchschnittlich nur bei 4-10%. Somit wurden nicht einmal 8 Millionen Dosen des Impfstoffes Pandemrix verbraucht. Es war zunächst angedacht, dass die meisten Menschen eine Zweifach-Impfung benötigen. Da dies aber nicht notwendig war, ist das auch ein Grund für den geringen Verbrauch des Impfstoffes. Die Bundesländer müssen 34 Millionen der bestellten 50 Millionen Impfstoffdosen des Pharmaherstellers GlaxoSmithKline abnehmen. Durch die Verhandlungen mit den Pharmakonzernen sparen die Bundesländer 133,3 Millionen Euro von den ursprünglich geplanten 416,5 Millionen Euro. Es soll Verkaufsverhandlungen mit Pakistan geben bezüglich der restlichen Impfstoffe.
Ein großer Teil des Impfstoffes muss noch verfügbar bleiben, solange bis die Weltgesundheitsorganisation WHO die höchste Pandemiestufe 6 noch nicht entwarnt habe, lt. Spieker. Die Länder möchten den Impfstoff für 30 Prozent der Deutschen verfügbar haben. Das sind 25 Millionen Dosen mit einem Preis von acht Euro pro Dosis. Im Juli wollten sich noch 50 Prozent der Deutschen impfen lassen. Im Oktober fiel die Rate dann auf 13 Prozent lt. N24.
Viele Personen glauben nicht, dass eine Impfung nötig ist. Die Angst vor Nebenwirkungen der Impfung kam ebenfalls dazu. Es gab Diskussionen über möglicherweise gesundheitsgefährdende Impfstoffverstärker. Die endgültigen Zahlen zur Schweinegrippeimpfung liegt erst im April für 16 Bundesländer vor.
Diese können sich noch geringfügig erhöhen, weil etwa noch Daten aus betriebsärztlichen Impfungen hinzukommen werden.
Fazit: Die gesetzliche Krankenkasse zahlt die Impfung