Gesetzliche Krankenversicherungen: weniger Schließungen

Der GKV-Spitzenverband berichtet, dass die Angaben über die Schließung von 20 Krankenkassen aus dem Bericht der Wirtschaftswoche nicht richtig sind. Verschiedene Medien berichteten ebenfalls, dass 20 gesetzliche Krankenkassen von Insolvenz bedroht seien.

In einer Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes kann entnommen werden, dass die Berichte über die Insolvenzen der Krankenversicherungen nicht richtig sind. Die Bewertungen des Spitzenverbandes werden als Informationsquellen der wirtschaftlichen Stärken der gesetzlichen Krankenkassen genutzt. Die Kassen greifen zu Lösungsmaßnahmen, die zur wirtschaftlichen Stabilisierung beitragen sollen. Damit sollen Probleme der Krankenversicherungen vermieden werden. Dies teilte der Pressesprecher des GKV-Spitzenverbandes mit. Florian Lanz sagte, dass Krankenkassen etwas unternehmen müssen, damit sie nicht in Schwierigkeiten geraten. Die derzeitige Lage wird nicht als aktuelle Schwierigkeit gewertet. Ob jetzt wirklich einige Kassen kurz vor der Insolvenz stehen bleibt einfach abzuwarten.

Einige gesetzlich Versicherte haben in diesem Jahr schon in die private Krankenversicherung gewechselt, da die 3-Jahresfrist weggefallen ist. Für Gutverdiener im Angestelltenverhältnis ist dies eine gute Alternative zur gesetzlichen Kasse.

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