Gesundheitsminister wünscht sich Auszahlung an die Krankenkassen Mitglieder

Daniel Bahr, unser Gesundheitsminister möchte gesetzliche Krankenkassen, die sich in einer guten finanziellen Situation befinden dazu zwingen, den Mitgliedern Überschüsse auszuzahlen.

Gesundheitsfonds und die Reserven

Bahr ist der Meinung, dass der Gesetzgeber im Notfall tätig werden müsse. Dies teilte er der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit. Nächstes Jahr können die gesetzlich Versicherten davon profitieren lt. Daniel Bahr. Die Koalition berate sich derzeit zu dieser Thematik. Wenn die Krankenversicherungen selbst entscheiden könnten, sei besser. Zehn gesetzliche Krankenkassen haben bisher Prämien an ihre Mitglieder weiter gegeben. Dies wirkte sich auf nicht mal eine Million Mitglieder aus. Viel mehr Menschen haben die Möglichkeit davon zu profitieren. Millionen Beitragszahler würden somit Vorteile erhalten. Die Praxisgebühr ist ein weiteres Diskussionsthema. Diese verursachte viel Bürokratie. Sinn und Zweck dieser Gebühr wurden nicht erfüllt. 10 Euro pro Quartal sorgten in so manchen Arztpraxen für viel Ärger und Aufwand. Patienten und Arzthelferinnen waren davon betroffen.

 
Viele Diskussionen kommen auf, da der Gesundheitsbereich über fast 20 Milliarden Euro an Reserven verzeichnet. Spargesetze wurden nieder gelegt und 2012 wurde für eine bessere Konjunkturentwicklung gesorgt. Die gesetzlichen Kassen sammelten 10 Milliarden der Überschüsse selbst an und 9,5 Milliarden entstanden durch den Gesundheitsfonds. Krankenkassen werden aus dem Finanzpool versorgt. Wenn diese mit den Geldern nicht auskommen werden Zusatzbeiträge von den Mitgliedern verlangt. Überschüsse können den Mitgliedern z.B. in Form von Prämienrückerstattung zurück gezahlt werden.

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