Eine Marktforschung hat ergeben, dass der häufigste Grund eines Wechsels der Krankenversicherung die Serviceleistungen sind. Dadurch wurde die Annahmen der Kölner wiederleget: die meisten Krankenversicherung Wechsel erfolgen also nicht nur wegen den Zusatzbeiträgen. Der durch den Gesetzgeber 2007 eingeführte Zusatzbeitrag, soll die Kassen befähigen, finanzielle Engpässe durch Mehreinahmen entgegen zu wirken. So haben die gesetzlichen Krankenkassen die theoretische Möglichkeit ein Prozent vom Bruttolohn zu verlangen. Aber dagegen haben Versicherte das Recht bekommen, bei der erstmaligen Erhöhung die Krankenkasse zu wechseln, welches die Versicherten im Jahre 2010 auch angewandt haben. Ein Beispiel: die DAK hat alleine wegen der Erhöhung von 8 Euro rund 46000 Mitglieder verloren. Aus der Marktforschung gehr hervor, dass eine große Wechselbereitschaft der Krankenversicherung vorhanden ist. Durch eine nicht übernehmende Behandlung steigt die Wechselbereitschaft der gesetzlichen Krankenkasse um deutliche 19 % und dazu kommt noch die Zusatzbeitragserhöhung steigt die Bereitschaft des Krankenversicherung Wechsel sogar auf 31 %. Diese Wechselbereitschaft kann man besten dämpfen, in dem man die Serviceleistungen verbessert. Es ist kein Schicksal Mitgliederverluste hinzunehmen, sondern nur das Ergebnis der Servicestrategie der Kassen. Es haben nicht die GKV die Zusatzbeiträge erhöht, sondern auch die PKV. Deshalb ist ein Krankenversicherung zu empfehlen und in eine günstige Krankenversicherung zu wechseln.