Keine Versorgungslücken für Mitglieder der City-BKK


Für die Versicherten der City-BKK soll eine Brückenkasse bereitstehen, die die medizinische Versorgung der Mitglieder gewährleistet. Damit ist die Diskriminierung der Mitglieder der City-BKK endlich vom Tisch.


Die Brückenkasse soll eine Aushilfskasse für diejenigen sein, die sich noch nicht um eine neue Krankenkasse bekümmert haben bzw. sich nicht rechtzeitig damit auseinandergesetzt haben und somit nicht mehr krankenversichert wären. Trotzdem ist es wichtig, einen schnellen Wechsel zu einer anderen Krankenkasse zu vollziehen.

Etwa die Hälfte der 130.000 Versicherten der City-BKK hat noch keinen Wechsel vollzogen. Als letzten Termin ist der 15. Juli vorgesehen, danach suchen die Arbeitgeber bzw. Arbeitsagenturen und Rentenversicherungen für die betreffenden Menschen eine Krankenkasse aus.

Trotzdem besteht kein Grund zur Panik, so die Sprecherin des BKK-Bundesverbandes. Die medizinische Versorgung ist gesichert, doch sollte der Kassenwechsel jetzt zügig vonstattengehen. Auch der Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr beruhigt die Betroffen und verspricht einen nahtlosen Übergang ohne Verlust von Leistungen und Ansprüchen.

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