Krankenversicherung für Studenten: nicht nur Vorteile

Private Krankenversicherungen sind bei Studenten immer sehr beliebt, da Sie einfach die besseren Leistungen bieten gegenüber den gesetzlichen Krankenkassen. Eine Verbraucherzentrale hat davon abgeraten, dass sich ein Student privat versichert.

Wenn Studienende zum späteren Zeitpunkt privat versichert sein möchten, wird die PKV aber nicht so teuer als wenn man im höheren Alter einsteigt. Es kommt darauf an, welchen Job man plant. Doch die Verbraucherzentrale in Hamburg rät dennoch ab davon. Als Argument liefert die Verbraucherzentrale, dass man nach dem Studium nicht gleich immer einen Job findet und dann die PKV in die Höhe schießt. Aber dafür gibt es sogenannte Anwartschaften, bei denen man für einen geringen Betrag den Krankenversicherungsschutz aufrecht erhalten kann. Wer sich zu Beginn des Studiums privat versichert kann dennoch später wenn er unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze verdient wieder in der gesetzlichen Krankenkasse versichern. Von daher hat er keine Nachteile. Denn Krankenversicherungen für Studenten sind nicht teuer. Die Leistungen überragen einfach im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenkasse. Die meisten Studenten entscheiden sich für eine gesetzliche Krankenkasse.

Bei Kindern von Beamten bietet sich ebenfalls die PKV an. Beihilfe Tarife sind auch für die Kinder der Beamten möglich. Der Schutz kostet kaum mehr als die gesetzliche Krankenkasse. Wer einen Antrag auf Befreiung der GKV stellt als Student, muss während dem ganzen Studium privat versichert bleiben. Für den Studenten kann dies unter Umständen eine finanzielle Belastung sein. Die finanzielle Situation sollte vorher geklärt werden. Oftmals zahlen die Eltern die PKV des Studenten. Wer mit jungen Jahren in die PKV einsteigt, hat später im Alter auch nicht so hohe Beiträge als Personen, die erst im Alter von 30 oder über 30 Jahren einsteigen.

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