Viele Menschen schwören auf die Wirkung von homöopathischen Mitteln. Jedoch sind viele Schulmediziner nicht davon überzeugt. Die Krankenkassen möchten diese Medizin in ihr Programm aufnehmen und dafür bezahlen. Gesundheitsexperten der Politik lehnen diese Heilmethoden ab.
Für die Krankenkassen besteht trotzdem ein gewisser Erfolg dieser Mittel. Jens Spahn (CDU) und Karl Lauterbach (SPD) haben sich für ein Verbot von Homöopathie-Behandlung der Krankenkasse ausgesprochen.
Gesundheitsminister, Rösler (FDP), Claudia Roth (Grüne) und Johannes Singhammer (CSU) möchten homöopathische Behandlungen beibehalten. „Grundsätzlich spricht nichts gegen Wahltarife, auch nicht bei der Homöopathie“, sagte der Gesundheitsminister. Es beginnt vielleicht mit Kürzungen bei der Homöopathie, aber wo endet das?“, sagte Roth.
Wer Heilpraktikerleistungen und homöopathische Mittel dennoch nutzen möchte, sollte sich eine private Zusatzversicherung zulegen. Eine private Krankenvollversicherung kann ebenfalls solche Leistungen übernehmen.
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