Mit einer Erkrankung an Hepatitis A ist nicht zu spaßen. Die Übertragung erfolgt meist von Mensch zu Mensch, kann aber durchaus auch andere Wege finden. Die Behörden in Niedersachsen arbeiten auf Hochtouren und befragen die gemeldeten Fälle, damit sie den Ansteckungsradius einschränken können. Hepatitis A ist dafür bekannt, das Leberentzündungen die Folge sind. Es wird von einer Welle der Erkrankung gesprochen, da in nur einem kleinen Bereich allein 19 Fälle bekannt sind. Seit einigen Tagen hat sich die Zahl der Erkrankten zwar minimiert und es scheint einen Rückgang zu geben, dennoch ist die Gefahr noch nicht gebannt.
Meldepflicht
Noch wird vom Verbraucherschutz und dem Veterinärwesen des Gesundheitsamtes nach dem ursprünglichen Erreger gesucht. Die Infektion ist in diesen Fällen höchstwahrscheinlich durch verunreinigtes Wasser oder gar durch kontaminierte Lebensmittel oder Muscheln entstanden. Die Inkubationszeit von Hepatitis A und der entsprechenden Erkrankung der Leber kann bis zu 50 Tagen halten. Da wird die Suche natürlich noch wesentlich erschwert und demnach auch noch eine ganze Zeit lang dauern.
Die ersten Symptome einer Hepatitis-Erkrankungen sind Durchfall, Fieber und auch Erbrechen. Sie sind eher einer Grippe oder einer Magen-Darm-Infektion zuzuschreiben. Die Entzündung der Leber ist die Folge, doch es ist keine tödliche Krankheit. Meist heilt diese wieder vollkommen ab. Der Hygienezustand in vielen Ländern hat sich erheblich verbessert und die Erkrankung ist so gut wie eingedämmt. Daher ist es die Pflicht eines jeden Arztes den kleinsten Verdacht sofort zu melden. Mehr Infos zum Thema Gesundheit bietet der Blog https://www.krankenversicherungsvergleiche.de/nachrichten.