Demenz kann eine Folge von Stress sein. Demenz ist ein Oberbegriff, unter dem sich alle Krankheitsbilder wiederfinden, die im Krankheitsbild Beeinträchtigungen der geistigen und motorischen Fähigkeiten haben. Alzheimer und vaskuläre Demenz gehören auch zum Oberbegriff Demenz. Als häufigste Demenz-Krankheit ist lt. Statistik Alzheimer, gleich danach kommt die vaskuläre Demenz. Alle Demenz-Erkrankungen beeinträchtigen den Patienten enorm, denn der Erkrankte verliert nach und nach sein Kurzzeitgedächtnis und kann sich sprachlich nicht mehr verständlich machen.
Demenz in mehreren Stufen
Demenz ist in drei Stufen eingeteilt und zwar das Anfangsstadium, in dem der Patient vieles vergisst und meist auch Orientierungsschwierigkeiten hat. Das Moderate Stadium ist die zweite Stufe. Hier nehmen die geistigen Fähigkeiten ab, sowie die Motorik, die Sprache und auch das Erkennen von bekannten Gesichtern. Die Selbstständigkeit des Patienten wird stark eingeschränkt; er kann sich meist nicht mehr selbst versorgen. Die dritte Stufe ist der völlige Verlust der Selbständigkeit; der Patient wird zum Pflegefall. Ursachen für die Erkrankung an Demenz können Stress und Hektik sein. Rauchen, Alkohol- und Drogenmissbrauch, aber auch Missbrauch von Medikamenten erhöhen das Risiko für eine Demenzerkrankung erheblich. Auch psychische Faktoren wie ein erlebtes Trauma oder Depressionen können eine Rolle spielen.