Die privaten Krankenkassen geben generell keine Krankenkassenkarte an die Versicherten raus. Wenn eine solche Karte ausgestellt wird, gilt dies einzig und allein als ein Service und eine freiwillige Leistung der privaten Krankenkassen.
Bei Interesse wird eine solche Karte von den meisten privaten Krankenkassen herausgegeben und dient einzig und allein dazu, den Patienten als privat versichert bei Ärzten, in der häuslichen Krankenpflege, beim Podologen usw. auszuweisen.
Wozu dient die Privatkassen-Karte?
Diese Privatkassen Card dient lediglich dazu, den erheblichen Verwaltungsaufwand zu verringern. Die bei Apotheken, Krankenhäusern und Ärzten sonst verlangte Kostenübernahmerklärung entfällt beim vorweisen dieser Karte. Durch diese Karte wird in Krankenhäusern, Reha- Einrichtungen usw. direkt mit den Privatkassen abgerechnet ohne den Umweg über den Patienten.
Die Vorteile finden sich bei der Krankenversichertenkarte?
- einfache Abrechnung bei Ärzten und Krankenhäusern
- besserer Kundenservice
- Einsparungen im Verwaltungsbereich
- einfache Abrechnung in Apotheken
Auf der Karte werden die persönlichen Daten des Versicherten (Adresse, Namen usw.) und die Daten der Versicherung inklusive Gültigkeitsdauer. Auf dem Chip werden ebenso abgeschlossene Zusatzversicherungen wie z.B. Chefarztbehandlung gespeichert.