Maklerprovision: private Krankenversicherungen

Die Maklerprovision steht auf dem Prüfstand


Neukunden für die privaten Krankenversicherungen werden umworben. Man hat fast den Eindruck, dass für Neukunden die Jagdsaison das ganze Jahr über geht, verstärkt jedoch zum Jahresende oder wenn eine Beitragserhöhung ansteht. Für Makler ist jeder Neukunde, den er der PKV zuführen kann, bares Geld. Dabei haftet der Makler in der Regel nur für ein Jahr.


Der Makler verdient meist zwischen 14 und 18 Beiträgen, die der Neukunde monatlich bezahlt. Das kann schnell einen Betrag ausmachen, der über 5000 Euro liegt. Dieses Geld könnte die PKV zum Beispiel in die Kundenbetreuung investieren, denn diese ist meist nicht die beste. Informationen und Beratungen durch die Gesellschaft sind meist nicht befriedigend und der Versicherte ist – nicht immer, aber immer öfter – nach dem Gespräch so klug wie vor dem Gespräch.

Auch die Haftung der Makler gegenüber den privaten Krankenversicherungen steht auf dem Prüfstand. Zwar zahlen die PKVs eine der höchsten Provisionen, doch ist die Haftung ihnen gegenüber sehr kurz. Eine Verlängerung der Haftung ist unbedingt notwendig, damit auch die PKV kostendeckend arbeiten können.

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