Managergehalt bei gesetzlichen Krankenkassen

Wie hoch liegen Managergehälter bei gesetzlichen Krankenversicherungen?

 

Manager der gesetzlichen Krankenkassen mit hohem Gehalt!

 

Die Vorstände der gesetzlichen Krankenversicherungen haben trotz Finanzkrise steigende Gehälter.

 

 Norbert Klusen, Chef der Techniker Krankenkasse erhält 25000 Euro mehr Grundgehalt. Die sei sehr angemessen, teilte ein Sprecher der TK mit. Zusatzbeiträge werden von der Techniker Kasse nicht verlangt. Rebscher von der DAK hat ein Gehalt von 235000 Euro. Die Chefin der Barmer bezieht ca. 203000 Euro und somit 4000 Euro mehr als im Vorjahr. Der Chef der AOK Bayern, Helmut Platzer, erhielt zusätzlich zum Gehalt von 176 000 Euro noch einen Bonus von 50 820 Euro. Das ist sogar mehr als ein Grundgehalt von 170 000 Euro zuzüglich 20 Prozent Prämie für den Spitzenchef des AOK-Bundesverbandes, Herbert Reichelt.

 

 

 

 Die Vorstandsvorsitzende des Krankenkassen-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, erhielt ein Jahreseinkommen von 226 250 Euro.

 

Die ist etwas höher als das des AOK Plus Chef (Sachsen/Thüringen), Rolf Steinbronn, dessen Gehalt bei 179 500 Euro liegt und sich noch durch eine Prämie von 47 880 Euro aufbesserte.

 

 

 

Der BKK-Landesverband Nordrhein- Westfalen zahlte seinem Vorstand Jörg Hoffmann zusätzlich zum Gehalt von 175 000 Euro einen Bonus von 45 000 Euro.

 

 

 

Ärztefunktionäre haben auch sehr gut verdient: Andreas Köhler, Vorstandschef von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hatte im Jahr 2009 ein Gehalt von 260000 Euro und sein Kollege von der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, Jürgen Fedderwitz, 240585 Euro. Hohe betriebliche Altersversorgungen, welche sich an den Pensionen der Spitzenbeamten orientieren, kommen dort noch hinzu. So zahlte die AOK Bayern dem Ruhestand-Chef 60 Prozent des Grundgehaltes. Dies liegt derzeit bei 105600 Euro pro Jahr.

 

 

 

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