Die Pflegereform wird vom Bundesrat bestätigt. Es sollte eine Anrufung des Vermittlungsausschusses stattfinden, die aber in der Länderkammer keine Mehrheit erzielte. Die Beitragssatzerhöhung sorgt dafür, dass bessere Leistungen für Demenzkranke finanziert werden.
Pflegereform kommtDer Beitragssatz der Pflegeversicherung steigt von 1,95 auf 2,05 Prozent. Die privaten Zusatzversicherungen werden vom Staat bezuschusst. D.h. wer eine private Pflegezusatzversicherung abschließt, bekommt eine stattfinden Förderung oben drauf gezahlt.5 Euro im Monat zahlt der Vater Statt. Daniel Bahr ist der Initiator der Pflegereform. Der nächste Schritt ist vollzogen. Der Bundesrat bestätigte die Reform. Die Empfehlung des Gesundheitsausschusses wurde nicht berücksichtigt. Es hieß die Neuausrichtung der Pflegeversicherung werde seinem Namen nicht gerecht.
Neufassung der Pflegeversicherung Reform gefordert
Wenn es nach dem Gesundheitsausschuss ginge, müsste eine komplette Neufassung vorgelegt werden. Doch die Mehrheit im Bundesrat berücksichtigte die Forderung überhaupt nicht. Die Reform wurde bereits im Juni dieses Jahres im Bundestag verabschiedet. Demenzkranke erhalten bessere Leistungen. Finanziert werden diese durch die Beitragserhöhung von 1,95 auf 2,05 Prozent. Die privaten Pflegezusatzversicherungen werden vom Staat gefördert. Pro Monat spendiert Vater Staat 5 Euro für die Versicherungspolice.
Deutsche Hospiz Stiftung: Zukunftskonzept?
Die Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung ist der Meinung, dass die Pflegereform nicht weit genug geht. Die schwarz-gelbe Koalition wird kritisiert. Generationengerecht, zukunftssicher und attraktiv soll die Pflege für die Pflegeberufe gestaltet werden. Die Realität sei ernüchternd. Essen auf Rädern sei nicht mit 4 Euro pro Tag finanzierbar. Es sei nicht das Konzept der Zukunft, meinte Brysch, Vorstand der Deutsche Hospiz Stiftung. Die Abgeordneten der Bundestagswahl würden nach der Bundestagswahl ernst machen. Vor der Abstimmung der Länderkammer kritisierte die die Deutsche Alzheimer Gesellschaft das Pflegeneuausrichtungsgesetz. „Das wird die Probleme in der Pflege von Demenzerkrankten nicht lösen“, teilte Heike von Lützau-Hohlbein, Vorsitzende der Gesellschaft am Mittwoch in Berlin mit.