Derzeit wir diskutiert, ob die private oder gesetzliche Krankenversicherung schneller Beiträge steigert. Lt. Versicherungsmathematikern liegen die Beitragsanpassungen in der Vergangenheit etwa gleich.
Die private Krankenversicherung soll eine gleich hohe Steigerung haben als die gesetzliche Krankenkasse. Die Beitragsanpassungen liegen bei ca. 3% pro Jahr. Gefordert wurde, dass man die Anpassungen in der privaten Krankenversicherung jährlich durchführt. Dies wäre auch für die Versicherten eine Erleichterung. Die gesetzlichen Krankenkassen haben zum Teil schon Zusatzbeiträge eingeführt. Auch zu Leistungskürzungen kann es kommen. Wenn Leistungskürzungen der gesetzlichen Krankenkassen in die Berechnung der Steigerungen einbezogen würden, könnten die Beitragsanpassungen der gesetzlichen Krankenkassen höher liegen als die der privaten Krankenkasse. Bei privaten Krankenversicherungen gab es schon Anpassungen von 20 Prozent in einem Jahr. Diese großen Steigerungen in höheren Prozentpunkten schockieren den Kunden und bewegen zur Kündigung. Der Vorschlag der Versicherungsmathematiker wäre eine gute Lösung, damit den Privaten weniger Versicherte abwandern.