Private Krankenversicherung mit hohem Einkommen möglich

 

Angestellte und Arbeiter in der privaten Krankenkasse


Wer als Arbeiter oder Angestellter mit guten Einkommen in die private Krankenversicherung wechselt, kann deutliche Vorteile verzeichnen. Denn anders als bei den gesetzlichen Krankenkassen richtig sich die Beitragsbemessung hier nicht nach dem jeweiligen Einkommen oder den Einnahmen, sondern errechnet sich nach vielen anderen Kriterien.

 

Für die Beitragsbemessung bei der PKV sind vor allem die gesundheitlichen Aspekte des zukünftigen Mitglieds eine Größe, nach der das Mitglied später dann bezüglich des zu leistenden Beitrages eingestuft wird. Gutverdiener können sich deshalb freuen, da ihr Einkommen hier zum einen nicht auch zu hohen Krankenkassenbeiträgen führt, zum anderen jedoch ein umfangreiches Leistungspaket zur Verfügung steht.

 

Ob sich der Wechsel in die PKV für den Einzelnen jedoch tatsächlich lohnt, hängt vor allem vom Gesundheitszustand und auch vom Alter des Versicherungsnehmers ab. Gesundheitlich stabile Personen erfahren hier eine deutlich geringere monatliche Beitragsrate, wie beispielsweise chronisch Kranke. Für diese Personengruppe eignet sich dann im Zweifel eher die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenkasse. Auch für Angestellte oder Arbeiter mit Kindern müssen sich explizit Kosten und Leistungen ansehen und Kinder können auch nur dann in die private Krankenkasse eintreten, wenn mindestens ein Elternteil bereits Mitglied der PKV ist. Zu beachten ist hierbei auch, dass für die Kinder dann ein eigener Anteil zur Krankenversicherung berechnet wird. Dieser richtet sich ebenfalls nach der tariflichen Leistung und kann stark variieren.

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