das Prinzip der Krankenversicherung erlaubt in Deutschland 2 verschiedene Systeme. Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung bietet die private Krankenversicherung zahlreiche Zusatzleistungen. Leistungen, die gesetzlich Versicherte nicht von Ihrer Krankenversicherung erstattet bekommen, sondern im Bedarfsfall aus eigener Tasche bezahlen müssen. Dies kann teilweise sehr teuer werden. Gerade Leistungen aus dem zahnmedizinischen Bereich können mächtig zu Buche schlagen. Betroffen sind Viele, Zahnprobleme sind schon beinahe eine Volkskrankheit geworden. Die gesetzlichen Kassen übernehmen hier nur einen kleinen Teil, der Löwenanteil muss jedoch selbst finanziert werden. Je nach Wahl des Tarifes sind Zahnbehandlungen teilweise vollständig versichert. Ein weiteres Beispiel sind Brillen und Kontaktlinsen. Hier zahlt die PKV, die GKV hingegen zahlt für Sehhilfen mittlerweile nicht mehr.
Ein weiterer Bonus, den Privatversicherte haben, ist, dass sie auch die Behandlung von Medizinern erstattet bekommen, die nicht der kassenärztlichen Vereinigung angehören. Somit stehen ihnen auch Homöopathen zur Verfügung. Auch psychotherapeutische Behandlungen werden von den privaten Krankenkassen übernommen.
Weitere Privilegien sind, dass privat Versicherte freie Arzt- und Krankenhauswahl haben, im Ausland besser abgesichert sind und generell beim Arzt eine bevorzugte Behandlung genießen. Vorteilhaft ist natürlich auch die Tatsache, dass man als Privatpatient keine Praxisgebühr zahlen muss, da diese ja eine Abgabe an die Krankenkassen sind. Ebenso sind privat Versicherte nicht in dem Maße von Medikamentenzuzahlungen betroffen, wie es bei gesetzlich Versicherten der Fall ist.
Grundsätzlich kann jedoch jeder selbst entscheiden, welche Leistungen alles versichert sein sollen und welche nicht. Der Tarif, der so ausgewählt wird, ist ein maßgebliches Kriterium zur Höhe der Beiträge, die man auf diese Weise also auch beeinflussen kann.
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