Rechenschaftsbericht der privaten Krankenversicherung von 2011: Steigerung der Einnahmen

Vorlage des Rechenschaftsberichtes der privaten Krankenversicherungen für das Vorjahr 2011. Demnach gab es eine Steigerung der Einnahmen im letzten Jahr.

 

Anstieg der Einnahmen 2011 um 4,3 Prozent

Laut dem Rechenschaftsbericht, konnten die Krankenversicherer der privaten in Deutschland, im Jahr 2011 Beiträge von 34,7 Milliarden Euro einnehmen. Dass ist eine Steigerung von 4,3 Prozent zum Vorjahr. Desweiteren stiegen auch die Mitgliederzahlen um 0,9 Prozent an, was bedeutet, dass es nun neun Millionen Vollversicherte gibt.

Ein deutliches Plus war aber auch im Bereich der Zusatzversicherungen zu bemerken. Im Vorjahr verzeichnete die private Krankenversicherung 22,5 Millionen Zusatzpolicen. Dies sind 2,5 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Auch die Verwaltungskosten sind hierdurch um 5,5 Prozent angestiegen, dass bedeutet auf 850 Millionen Euro.

 

Einnahmen nach Art der Versicherung

 

Ausgaben Pro-Kopf gestiegen

Die privaten Krankenversicherten mussten im Jahr 2011 mehr Geld pro Kopf ausgeben, als im Jahr zuvor. Die Ausgaben, welche Pro-Kopf sind, beliefen sich im Jahr 2010 auf durchschnittlich 2,9 Prozent.

Die Ausgaben für ambulante Behandlungen haben sich reduziert. Jedoch stiegen auf der anderen Seite die Kosten für die Zahnbehandlungen an. Der Anstieg der Kosten pro Versicherten liegt hierbei um rund 7,3 Prozent. Ein Plus von 6,5 Prozent wiederrum gab es bei den stationären Behandlungen.

 

 

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