Rentenvorsorge

Mit einer Rentenversicherung sind Sie als freier Bürger in der Lage für das eigene Alter vorzusorgen. Ein abgeschlossener Vertrag führt Sie durch das weitere Leben. Sie bekommen eine Rente und zusätzlich, die im Vertrag fest verankerte Überschusszahlung. Bei einer privaten Rentenversicherung trägt die Versicherungsgesellschaft das Risiko. Sie entscheiden über einen wichtigen Beitrag der eigenen Altersvorsorge. Die finanziellen Gegebenheiten und das Risikoverhalten sind bei einer Vermögensanlage stets eingehend zu prüfen. Sie sollten zwischen den verschiedenen Produkten eine passende Auswahl treffen. Über die besten Rentenversicherungen informieren die Finanzexperten.

Die gesetzliche Rentenversicherung

Die gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland dient zur finanziellen Absicherung der abhängig Beschäftigten. Aber auch eine freiwillige Versicherung ist möglich. Neben den Altersrenten werden auch Renten wegen geringfügiger Arbeitsfähigkeit und Hinterbliebenenrenten ausgezahlt. Für die gesetzliche Rentenversicherung ist es charakteristisch, dass sie durch eine Umlage finanziert wird. Die arbeitenden Beitragszahler finanzieren die Renten für die, aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Arbeitsnehmer und sichern sich damit, selbst einen Anspruch auf eine eigene zukünftige Rente. Der öffentliche Träger der gesetzlichen Rentenversicherung ist die deutsche Rentenversicherung. Wer eine Rente bei Erreichen der festgelegten Altersgrenze beantragt, erhält nach geltendem Recht eine Rente ausgezahlt.

Die private Rentenversicherung

Als private Rentenversicherung wird ein Versicherungsvertrag bezeichnet, bei dem ab einem bestimmten Zeitpunkt, dem Versicherten eine Leibrente gezahlt werden soll. Der Vertrag ist im rechtlichen Sinne einer Lebensversicherung sehr ähnlich. Er wird jedoch nicht auf das Risiko eines Todesfalles abgeschlossen, sondern soll das wirtschaftliche Risiko eines längeren Lebens absichern.

Die Altersrückstellung bei der privaten Versicherung

Mit dem Sparanteil des Beitrags werden die sogenannten Altersrückstellungen bei PVK aufgebaut, um die steigenden Kosten im Alter zu decken. Der Versicherte zahlt in jüngeren Jahren einen höheren Beitrag, als das statistische Risiko aktuell aussagt. Die Kalkulation mittels Altersrückstellungen bei PVK bewirkt, dass frühzeitig finanzielle Mittel für die im vorgerückten Alter zunehmenden Kosten zurückgelegt werden. Im Alter ist der Beitrag dann niedriger. Diese Beitragskalkulation erspart dem Versicherten hohe Beiträge. Die Alterungsrückstellung übernimmt eine zeitliche Ausgleichfunktion. Die Nettoprämie ist in jungen Jahren höher als die Risikoprämie.
Personen in Deutschland, die ab dem Jahre 2009 eine private Krankenversicherung abgeschlossen haben und zu einem anderen Versicherer wechseln möchten, können ihre Alterungsrückstellungen mitnehmen.

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