Schlafstörungen in Deutschland – DAK berichtet
Wie die gesetzliche Krankenkasse DAK berichtet, klagen rund 10 Prozent der deutschen Bürger über Schlafstörungen. 40 Prozent der Betroffenen nennen Stress und Belastung als Ursache ihrer schlaflosen Nächte. Schlafstörungen können durch diesen „Vormarsch“ als Volkskrankheit angesehen werden. Schlafstörung ist folgendermaßen definiert: Beeinträchtigung des Schlafes, die über einen Monat anhalten und mindestens dreimal pro Woche auftreten. In Baden-Württemberg leidet, laut DAK Baden-Württemberg, fast die Hälfte der Bevölkerung an Schlafstörungen.
Auffällig ist, dass ein Großteil (70 Prozent) der Betroffenen keine ärztliche Hilfe in Anspruch nimmt. Generell kann man sagen, dass man das Problem an der Wurzel packen muss, also sich selbst weniger Stress aussetzen. Ein Drittel der Betroffenen versuchen es mit Entspannungsübungen, was laut DAK der richtige Weg ist. Die DAK bietet selbst „Stressmanagement“ und Entspannungstraining an.
Schlafstörungen sollten auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden, da bei längerem Anhalten, ernsthafte Probleme wie Herz- Kreislauferkrankungen und Depressionen, die Folge sein können. Bevor aber zu Schlafmitteln gegriffen wird (vorher ärztlichen Ratschlag einholen), sollten natürliche Mittel wie beruhigende Kräuter oder Naturheilkunde Bäder versucht worden sein.