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Studie: gesetzlich Krankenversicherte warten länger

Krankenversicherung-Wechsel.de hat eine Studie in der Region Trier durchgeführt, in der getestet wurde, wie schnell ein Termin bei einem Facharzt für Verbraucher mit gesetzlicher Krankenversicherung verfügbar ist. Getestet wurde die Terminvergabe für Personen mit privater und gesetzlicher Krankenversicherung.

 

Krankenversicherung: Studie MRT Termine

 

Fünf Termine für ein MRT sowie für ein CT (Computertomographie) des Kopfes wurden versucht zu vereinbaren. Die Personen mit privater Krankenversicherung bekamen Termine innerhalb von 7-14 Tagen. Gesetzlich Krankenversicherte mussten eine Wartezeit zwischen 90-120 Tage in Kauf nehmen.

 

Neurologe: Terminierung Studie

 

Ähnlich war der Verlauf bei der Terminierung bei Fachärzten für Neurologie. Wenn man noch kein eingetragener Patient war, musste man als Kassenpatient mit ca. 3 Monaten Wartezeit rechnen, wobei der Privatpatient im Durchschnitt nur 30 Tage warten musste. 10 Neurologen wurden angerufen.

 

Hautarzt

 

Bei Hautarzt ging es etwas schneller mit den Terminen. Von 10 Hautärzten bekamen die gesetzlich Krankenversicherten im Durchschnitt ihren Termin innerhalb von 14 Tagen. Die Privatpatienten hatten eine gleiche Wartezeit.

 

Fazit der Studie:

 

Als man nach der Krankenversicherung gefragt wurde, machte es den Anschein, dass die privat Versicherten auch am Telefon bevorzugt behandelt wurden. Privatversicherte erhalten schneller einen Termin, wenn Sie sofort darauf hinweisen, dass Sie privat versichert sind. Nicht bei allen Fachärzten war das Ergebnis gleich. Beim Hautarzt waren für privat und gesetzlich Versicherte die Wartezeiten gleich lang. MRT-Termine oder Termin beim Neurologen waren für den gesetzlich Versicherten schwieriger zu bekommen. Die Wartezeiten waren viel länger als bei den privat Versicherten. Der Privatpatient wird bei der Terminvergabe definitiv bevorzugt.

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