In Sachen Provisionen geht die BaFin gegen private Krankenversicherer vor

Bei der PKV sind in der letzen Zeit hohe Abschlussprovisionen ein Reizthema geworden. Daher geht die BaFin zum ersten Mal gegen private Krankenversicherungen wegen vermeintlich zu hoher Provisionen vor. Laut einer aktuellen Aussage von Stiftung Warentest, die die Versicherer nicht benennen will.  Niemand stört es, das Provisionen für Vermittler bezahlt werden. Zu bedenken ist es, wenn die Provisionsauszahlung bestimmte Beträge erreicht. Schon im letzen Jahr haben diverse Institutionen die Versicher gerügt,  das Sie zu hohe Abschlussprovisionen bezahlen und das schon in vierstelligen Bereich. Wenn man es auf den beitrag umlegt, übersteigt es ein Jahresbeitrag eines Versicherten. Daran hat sich laut BaFin nichts geändert, dass solche Beträge ausgezahlt werden an die Vermittler. Nach Angaben der BaFin sollen zwei Versicherer sich eiern Sonderprüfung unterziehen. Es sollte ein Grenzwert geben, das nicht mehr wie 8,9 Fache des Monatsbeitrages nicht überschreiten darf. Solch eine Provisionspolitik ist nicht gerade ein Vorteil für die Versicherten. Diese hohen Provisionen müssen ja auch irgendwie erwirtschaftet werden und das geht nur auf den Rücken der Versicherten.

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