Private Krankenversicherung: schneller dran beim Arzt

Nachweislich kommt man mit einer privaten Krankenversicherung als Patient einfach schneller dran beim Arzt als mit einer gesetzlichen Krankenkasse. Eine Studie wiederlegt, dass der Privatpatient Vorteile hat bei der Wartezeit im Ärztewartezimmer.


Es gibt Ärzte, die den Patienten beim ersten Besuch fragen, ob derjenige privat oder gesetzlich krankenversichert ist. Einige Ärzte freuen sich mehr über die Behandlung eines Privatpatienten als die des gesetzlich Versicherten. Der Chef der Kassenärztlichen Vereinigung (KVH) ist der Meinung, dass Ärzte Privatpatienten benötigen um über die Runden zu kommen. Ca. 7 Prozent der Patienten in Hamburg sind privatversichert. Die entspricht etwa einer Mindestquote an Privatpatienten, die ein niedergelassener Arzt benötigt, um wirtschaftlich arbeiten zu können.  In einigen Stadtteilen in Hamburg ist dies kaum möglich. Die Studie belegt, dass die Menschen mit einer gesetzlichen Krankenversicherung deutlich länger warten müssen, als die mit einer privaten Krankenversicherung. Beim Kardiologen sei es als gesetzlich Versicherter am schwierigsten. Der Spiegel berichtete dies mit Bezug auf eine Studie der AOK Rheinland in Hamburg, abgerundet auf die Hamburger Region. Patienten mit einer privaten Krankenversicherung warteten nur 19 Tage auf den Termin bei Kardiologen und Menschen mit einer gesetzlichen Krankenversicherung 71 Tage.

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.krankenversicherungsvergleiche.de .

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