Schlechtere Leistungen für Privatversicherte

Achtung: Aprilscherz!

Die geplanten Einsparungen Röslers werden für Privatpatienten Einschränkungen mit sich bringen. Die privaten Krankenversicherungen versuchen die eigenen Kostenexplosionen mit diversen Möglichkeiten zu regulieren.

 

Steigende Kosten im Gesundheitswesen

 

Pharmaunternehmen verzeichnen hohe Einnahmeverluste von ca. 2 Milliarden Euro. Davon sind die Privatversicherer ebenfalls betroffen. Der Verband der privaten Krankenversicherung teilte diese Befürchtungen vor einigen Tagen mit.

 

Debeka Krankenversicherung

 

Erste Versicherer steuern gegen diese Erhöhungen. Die Debeka setzt ihre 2000 angestellten Versicherungsberater für diese Gegenmaßnahme ein. Beratungsqualität wird verbessert und die Mitarbeiter suchen erkrankte Versicherte auf zur Erstellung einer Erstdiagnose. Erst nach diagnostizieren darf der Erkrankte den Arzt aufsuchen. Ein Behandlungsplan wird vom Mitarbeiter an den Versicherten gegeben. Kosten der Arztbesuche sollen dadurch gemindert werden. Somit wird eine Beratung des Versicherungsnehmers nach VVG erfüllt, worauf der VN einen Anspruch hat. Eine solche Betreuung nach Vertragsabschluss wird vom Klienten noch zu wenig in Anspruch genommen.

 

DKV plant Einsparungen

 

Die Sparmaßnahmen werden bei der DKV nicht ganz so stark vertieft als beim Mitbewerber Debeka. Im Vordergrund steht die Kostenreduzierung bei Medikamenten. Dafür wird derzeit von Pharmaexperten der DKV eine spezielle Internetpräsenz entwickelt, mit einer Beschreibung zum Pillendrehen. Zutaten der Pille sollen den Versicherten bei Bedarf von Dr. Oetker und der Onlineapotheke Doc Morris zur Verfügung gestellt werden. Eine Diagnose soll anhand eines neu entwickelten Körperscanners erstellt werden können. Dies funktioniert mit Stirndruck an den PC-Monitor. Dadurch können verschiedene Parameter wie z.B. Blutdruck, Temperatur und Kontostand abgefragt werden. Zur Laborwertermittlung wurde sogar ein USB-Stick entwickelt, welcher mit einem Tropfen Blut oder Urin des Kunden einige Werte erstellen kann.


Krankentransport in neuem Kostüm

 

Die Hallesche Krankenversicherung plant eine Kostenreduzierung  für Krankentransporte. Ein Smart soll mit einem Fahrradträger ausgestattet werden um Krankentransporte durchzuführen.

Anstatt dem Hubschraubertransport bevorzugt die Hallesche Krankenversicherung eine Fahrt über den Deich mit einer Fahrraddraisine. Bewohner der Nordseeinseln werden bei Erkrankung mit dem Ruderboot auf Festland transportiert. Wer sich mit diese Art und Weise transportieren lässt, erhält im Krankenhaus sogar ein Champagner-Frühstück, welches die Sparmaßnahmen des Versicherers fördert. Narkosemittel werden hierdurch eingespart.

 

Quelle: Versicherungsjournal.de (Achtung: Aprilscherz)

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